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19 für 2019 – Eine neue Lese-Challenge für das neue Jahr?

Januar 7, 2019
Lesende Frau mit Bücherregal im Hintergrund

Neues Jahr, neues Glück. Ganz nach diesem Motto haben schon einige damit begonnen Neujahrsvorsätze zu schmieden, wenn nicht sogar diese pünktlich zu Silvester parat zu haben. Gerade im Bereich Literatur haben einige Buchbloggerfreunde sich ihre Jahresziele, wie z.B. 50, 100 oder mehr Bücher zu lesen, gesetzt doch bei mir steht noch immer ein großes Fragezeichen auf dem leeren Blatt Papier.

Lange habe ich mit dem Gedanken gespielt mir für dieses Jahr wieder ein Leseziel zu setzen und/oder an einer Lese-Challenge teilzunehmen doch irgendwie komme ich zu keiner eindeutigen Entscheidung. Interessanterweise habe ich mir einige Tage vor Silvester die Frage gestellt, ob ich mir wieder ein Leseziel, mit ähnlichem Konzept wie im 2018, setzen soll.

Im letzten Jahr habe ich per Zufall von der Lese-Challenge 18 für 2018 erfahren und mich auch gleich an ihr versucht. Auf den ersten Blick wirkt sie echt machbar, sogar für jemanden, wie mich der nicht einmal annähernd an die 50er-Büchermarke im Jahr kommt, vor allem weil es auch “nur” 18 Bücher innerhalb von 12 Monaten sind.

Mein Tatendrang war besonders im Neujahr sehr groß, weshalb es nicht lange gedauert hat, die Kandidaten zu bestimmen, einen Blogbeitrag zur Challenge zu schreiben und eine Übersichtsliste für die Blog-Sidebar zu erstellen. Tja, alles war bereit inkl. der Aussicht auf eine erfolgreiche Challenge, bis das Leben kam und nur meinte “Bücher? Na, na, na… ich lasse ein kleines Bömbchen in deinem Privatleben platzen und beschäftige dich lieber damit, viel Spaß”.

Lange Rede kurzer Sinn, von den geplanten 18 Büchern habe ich, mit “Ich fürchte mich nicht” (Tahereh Mafi), “Percy Jackson, die letzte Göttin” (Rick Riordan) und “Von der Nacht verzaubert” (Amy Plum), letztendlich nur drei gelesen.

Richtig viel, ich weiß.

Ein kurzer Blick auf meine generelle Lesestatistik, mit insgesamt 17 Büchern, bestätigt mein Bauchgefühl, dass 2018 buchtechnisch bei mir nicht besonders viel ging. Dank meiner Exceltabelle, ja ich gehöre zu den verrückten Menschen, die ihre Lesegewohnheiten dokumentieren. Ich weiß auch wann der Wurm drinnen war, wo dieser bei mir auch dieses Jahr auftreten könnte und genau das gibt mir für 2019 zu denken.
Wird es dieses Jahr wieder so “wenig”, sodass ich mit der Challenge nur scheitern kann?

Bringt es mir persönlich überhaupt etwas mich an einer Lese-Challenge zu versuchen oder baut diese Liste nur unnötig Druck auf? Letztendlich ist so eine 19 für 2019 Challenge nichts anderes als einer weitern To-do-Liste, der ich hinterher renne.

Beim Schreiben von diesem Artikel merke ich immer mehr wie mein Bauchgefühl gegen eine zweite Chance für ein Leseziel verknüpft mit einer Challenge ist. Irgendwie fühlt sich das nicht nach mir selbst an.

Ich beginne 2019 dann wohl mit meiner ersten Entscheidung nach Bauchgefühl und lasse es vorerst mit den Lese-Challenges. Wie ist das bei euch? Habt ihr für dieses Jahr einen Plan welche bzw. wie viele Bücher ihr lesen möchtet?

Quelle: Beitragsbild von Pixels.com

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