Alltägliches | Gesundheit

Schritt für Schritt wieder zurück ins alte Leben

von am März 2, 2016

Schritt für Schritt wieder zurück ins alte Leben, ist was ich mir in den kommenden Tagen und Wochen vornehmen muss. Wobei die Schritte an sich bei mir schon eine riesen Hürde ist, die ich kaum bewältigen kann und in meinen Gedanken singt Xavier Naidoo ganz leise “…dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer…”.

Vor 6 Wochen hatte ich einen Unfall. Der rechte Knöchel ist gebrochen. Um eine Operation bin ich damals (und heute) zum Glück herum gekommen. Es geht auf die konventionelle Art bzw. man versucht es damit. Keine Schrauben oder einen Grips sondern es gab eine Vacoped Schiene und Bettruhe. Dazu beginnt auch noch mein persönlicher Horror. Jeden Abend muss ich eine Thrombose Spritze bekommen und ich habe so eine riesen Angst vor Spritzen, obwohl ich kurioserweise Blut spenden gehe.

1Die erste Woche in der ich krank geschrieben war, war für mich die schlimmste. Zum einen hatte ich meine Abschlussprüfung meiner Ausbildung und zum anderen hatte ich ein Ticket für das Ellie Goulding Konzert. Das Konzert konnte ich mit meinem Fuß vergessen, die Gefahr dass ich eine OP dadurch riskiere war einfach zu groß.
Ich habe die Welt als ungerecht empfunden und den Abend zu Hause gehasst. Wieso passiert mir das, wenn meine Lieblingssängerin nach Jahren wieder in der Nähe ist? Jetzt, 6 Wochen später ist der Schmerz weniger geworden und die Hoffnung auf eine weitere Möglichkeit sie live zu sehen wächst.
Bei der Abschlussprüfung dagegen habe ich meinem Bein den Kampf angesagt. Es sollte mir nicht die Abschlussprüfung versauen. Also bin ich dort hin, habe ich meine allerletzte Prüfung abgelegt und bestanden. Zwar hat mich dieser Tag eine Menge an Kraft gekostet aber das war es wert. Meine Ausbildung ist nun beendet.

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Gesundheit

Organspende – Klarheit schaffen

von am November 23, 2012

Fragen, die das Leben und den Tod berühren, 
sind niemals einfach. 
So ist es auch mit der Organ- und  Gewebespende. 
Doch nur wer sich selbst entscheidet, 
gibt sein Selbstbestimmungsrecht aus 
und erspart unter Umständen 
den nächsten Angehörigen eine große Belastung.

In der Frage für oder gegen Organ- und Gewebespende gibt es kein “richtig” oder “falsch”. Sie können diese Frage nur für sich persönlich beantworten, und niemand hat das Recht, die Entscheidung zu kritisieren. Wichtig ist nur, dass sie selbst zu einer Entscheidung kommen, diese in einem Organspendeausweis dokumentieren und mit Angehörigen oder anderen nahestehenden Personen darüber sprechen. Denn die Entscheidung für oder gegen eine mögliche Organspende ist ein sehr persönlicher Entschluss. Es ist nicht Sache des Staates, der Krankenkassen oder anderer sich in diese Frage einzumischen. Man entscheidet selbst für sich und seinen Körper.

Quelle

  • TK aktuell Sonderausgabe
  • Informationsheft von der BZgA zur Organspende

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Gesundheit

Organspendeausweis – Was ist das?

von am November 22, 2012

Letztens hatte ich das Thema Organspendeausweis in Religion -bzw. Ethik-  und vor kurzen bekam ich auch ein Infoheft zu diesem Thema inklusive Ausweis. Ich selber habe einen Ausweis aber es gibt auch einige, die keinen haben oder auch generell kein Wissen über dieses Thema.

Viele meinen Ja mit einem Organspendeausweis gibt man gleichzeitig seine Zustimmung für eine Organtransplantation ab, was allerdings nicht der Fall ist. Ich habe hier ein Bild von so einem Ausweis reingestellt (hier findet man auch welche) und wenn man sich diesen genau anschaut so kann man sehen, dass man auch die Möglichkeit hat Nein zu sagen oder einem Angehörigen oder dem Partner die Entscheidung zu überlassen. In Deutschland hat man das “Glück” der freien Entscheidung ob man Spender ist oder nicht, man ist daher nicht sofort Spender sondern muss so einen Ausweis oder Dokument ausfüllen. In manchen Ländern ist man allerdings seit der Geburt Organspender dies kann man aber mit einer Widerlegung ungültig machen bzw. erreichen dass man kein Spender mehr ist.Seit dem 1. November 2012 sind allerdings alle Krankenkassen in Deutschland dazu verpflichtet die Versicherten ab 16 Jahren persönlich über die Organspende zu informieren. Neben den Krankenkassen möchte auch ich etwas über die das Thema Organspende schreiben und somit meine Leser auch auf dieses Thema aufmerksam machen,wenn nicht sogar informieren.

Euere Kaddy

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