Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 10.Tag

von am August 7, 2012

Reisetagebuch Singapur 10.Tag

Ab heute sind es nur noch wenige Tage hier in Singapur. Leider. Finde es hier vom Klima her einfach nur geil. Es ist jeden Tag warm egal ob sonnig oder nicht. Perfekt für mich :)

Der Tag bestand heute zum größten Teil nur aus Schule. Da wir ja durch einen Schüleraustausch hier in Singapur sind „müssen“ oder besser gesagt wäre es nett, wenn wir auch so in die Schule gehen. Finde es allerdings auch noch interessant mal andere Schulen zu sehen außer die in Deutschland oder in meinem Fall auch noch in Polen (weil ich da früher jeden Sommer war. Also in Polen und da in dem Dörfchen sieht man die Schule voll gut). Finde das College hier in Singapur einfach nur toll. Aber das habt ihr ja in den Beiträgen zuvor bestimmt herausgelesen ;)

Jedenfalls haben wir den ganzen Vormittag damit verbracht an unserem Projekt, der kulturbeeinflussten Lampen. Bei meiner Gruppe gab es ein Problem beim zusammenkleben der Strohhalme, da der Superglue alias Sekundenkleber nicht so ein Sekundenkleber ist wie hier in Deutschland. Man konnte die Teile zusammendrücken und warten so viel man wollte aber nichts passierte. Es hielt nichts und der Kleber ist zu nichts zu gebrauchen…naja, die Finger hat er geschafft leicht zusammenzukleben. Dank unserem betreuenden Lehrer aus Singapur (Mr. Kelvin) hatten wir nach einiger Zeit Industriekleber von der Schule und das hat alles bombenmäßig und super geklebt. Haben es auch dann geschafft unsere Lampe fertig zu stellen.

Am Nachmittag hieß es dann warten und in der Schule am PC oder besser gesagt im Internet ab zu hängen. War schön mal länger im Internet sein zu können aber das hat kaum was gebracht, da die meisten in Deutschland entweder am schlafen waren oder auf dem Weg zur Arbeit. Man konnte das sehr schön in Facebook sehen und ein wenig in Twitter ^^

Um 18.30 Uhr wurden wir alle von einem Bus, den die Schule organisiert hat, abgeholt und sind dann mit der einen ehemaligen Singapur Austauschschülerin in den singapurischen Zoo gegangen. Allerdings nicht zu dem „normalen“ sonder zur Night Safari // Nacht Safari. Bin mit den zweien aus der Gruppe „umsonst“ bzw. mit der iVENTURE CARD reingekommen. War echt gigantisch. Es ist viel mehr als nur ein Zoo bei Nacht. Man kann dort auf so genannten Walking Trails (also Laufstrecken) laufen und so manche Tiere anschauen die man auf der Bustour (die in dem Ticket inbegriffen ist) nicht sieht. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und einmaliges Erlebnis die Laufstrecken zu durchqueren. Hat auch so einen leichten Hauch von einem Horrorfilm. Man läuft da die Pfade und weis genau, dass um einem herum überall Tiere sind. Es sind einige Fledermäuse sogar über einem wie aus dem nichts geflogen. Echt erschreckend manchmal. Die Night Safari bietet zusätzlich zu der Besichtigung noch Shows an. Haben es geschafft weit vorn bei der Creatures of the Night zu sitzen. Atemberaubend. Und für jeden Besucher/ Tourist in Singapur zu empfehlen.

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Eure Kaddy

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Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 5.Tag

von am Juli 21, 2012

Reisetagebuch Singapur 5.Tag

Bald ist die Hälfte des Schüleraustausches erreicht, fehlen allerdings noch 2 Tage. Das seltsame ist jedoch, dass es sich nicht anfühlt als wäre ich „nur“ 5 Tage hier. Habe irgendwie so etwas das Zeitgefühl verloren. Liegt das an diesem sogenannten Jetlag? (Wenn sich da jemand auskennt kann dieser gerne einen Kommentar verfassen und meinen Wissensstand darüber erweitern)

Heute gingt es wieder an das ITE College um etwas in den singapurischen Unterricht rein zu schauen und um an unserem gestellten Projekt weiter zu arbeiten. Das gute an dieser Tatsache ist, dass wir uns dadurch erst um 9.15 Uhr in der Lobby treffen sollten. Blieb also genug Zeit um etwas länger zu schlafen oder sonstige Dinge zu tun. Ich will mir angewöhnen morgens den Tag recht früh zu beginnen und zu nutzen. Da unser Hotelpool schon um 7 Uhr morgens für die Gäste geöffnet ist wollte ich mal vor dem Treffpunkt zur Abfahrt schwimmen gehen. Habe es tatsächlich geschafft um kurz nach halb 8 auf zu stehen. Ganz tapsig und vorsichtig musst ich dann im richtig dunkeln Zimmer mein Sachen zusammensuchen aber auch aufpassen, dass ich meine Zimmermitbewohnerin nicht wecke. Unten im Pool habe ich eine von den zwei Lehrerinnen von uns getroffen, ist wohl auf die selbe Idee gekommen…hehe. Nach 15 Bahnen war das morgendliche Schwimmprogramm beendet, es ging wieder hoch ins Zimmer sich richten um dann vor der Abfahrt am Bäcker neben dem Hotel etwas zu kaufen. Probierte so ein eine Art Chickenbrötchen. Es war an sich ein ganz normales Brötchen auf dem ein Stück Fleisch darauf war. Dieses wurde (glaub) zusammen mit der Tomaten Soße (alias Ketchup) und so einer weißen Soße (bestimmt Mayo) gebacken. Ist daher warm, süß und unglaublich lecker für nur 1,40 SGD gewesen. Zudem wurde man auch recht satt.

Gegen 9.15 Uhr sind wir mit der MRT zum College gefahren. Dort fand ein Event statt. Nicht weit vom Eingangsbereich standen viele Picknickbänke und auf denen eine Menge an Schülern an ihren Laptops saßen und so ein komisches Ballerspiel spielten. In Deutschland auch Lan Party genannt :D Zusätzlich gab es auch noch eine Anlage und einen Schüler DJ, der Musik spielte und auch Lied wünsche annahm. Im großen und ganzen war es doch cool.

Wir 6 Mädels wurden von unserem zugewiesenem Lehrer der Schule in 2 Gruppen geteilt und in die verschiedenen spezialisierten Klassen gesteckt um uns den Unterricht anzuschauen. Ich kam (glaub) in die elektornic Design Klasse, dort sollten die Schüler anscheinend einen Rasierer designen. Soooo…jetzt kommt ein weiterer Kulturschock ^^…zum einen liegt die Klassen Größe hier an dem College bei mind. 30-45 Schülern. Zum anderen ist es nicht so ein „strenger“ Unterricht, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Die Schüler saßen vor den Computern zeichneten, oder surften rum. Andere telefonierten ab und zu rum und es herrschte eine so extreme entspannte und gechillte Atmosphäre. Der Lehrer hat nicht so die Lehrer Aufgaben wie bei uns, also vorne stehen und den Stoff der Klasse beibringen sondern er lief rum oder surfte selbst rum. Denn so weit ich es von den Schülern richtig verstanden habe ist der Lehrer sozusagen als Berater in diesem Fach da. Die Schüler bekommen Blätter mit einer (oder mehreren) Aufgaben, die sie bis zu der gegebenen Deadline abgeben und erfüllt haben müssen. Es liegt an dem Schüler selbst den Lehrer zu fragen und sich Tipps, etc. zu holen. Das nenne ich mal selbstständiges arbeiten. In Deutschland würde das nie im Leben so funktionieren wie hier, denn dazu sind wir nicht so „gedrillt“ und streng erzogen worden.

In der Zeit fürs Lunch erkundete meine Gruppe die Schule etwas und entdeckten neue interessante Ecken. Nach dem Lunch war dann Zeit für die Projektaufgabe und um 17 Uhr rum war dann Feierabend. Ab zurück ins Hotel. Dort angekommen war es im Zimmer recht langweilig. Um die Zeit zu vertreiben ging ich (wieder) schwimmen ^^, dieses Mal 25 Bahnen und dann am Rand auf der Liege an meinem MacBook Pro den Artikel schreiben. Ein wenig Urlaubsstimmung kam da schon auf so gechillt im und am Pool ;)

Bis zum nächsten Artikel

Eure Kaddy

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