Rezepte

Schinkenhörnchen aus Quarkteig

von am April 28, 2013

In meiner Abteilung im Betrieb bin ich insgeheim, die kleine Backfee. Vor einiger Zeit hatte ich dann auch mal wieder Lust etwas neues zu backen und auszuprobieren. Da es nur Kuchen, Kekse oder ähnliches gibt, wenn jemand Geburtstag hat oder mitbringt war es an der Zeit etwas anderes mitzubringen als kleinen Snack. Habe mich also für etwas kleines, deftiges entschieden und bei Chefkoch.de dieses Schinkenhörnchen Rezept gefunden (hier), welches ich leicht abgeändert habe.

Nun denn…viel Spaß beim nach backen :)

 

Zutaten (für 100 Stück):

  • 1042g Mehl
  • 521g Margarine
  • 1042g Quark (Magerquark)
  • 2 TL Salz
  • 1042g gewürfelte Schinkenstückchen
  • 4 kleine Zwiebeln

 

Zubereitung:

  • Margarine, Quark, Salz und Mehl zu einem Teig kneten.
  • Den gekneteten Teig auf einen Teller mit Klarsichtfolie abdecken und dann für 1h in den Kühlschrank stellen.
  • Anschließend den Schinken und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
  • Den Schinken und die Zwiebel in einer Pfanne etwas anbraten.
  • Nach einer Stunde den Teig rausholen.
  • Auf einer sauberen Arbeitsfläche etwas Mehl streuen (damit der Teig später nicht dort kleben bleibt).
  • Nun etwas Teig nehmen und mit einem Nudelholz rundlich ausrollen.
  • Den rundlich ausgerollten Teig in Dreiecke unterteilen.
  • Auf jedes Dreieck etwas von der Schinken/Zwiebel Füllung drauf tun (ca. 1 TL).
  • Nun das Dreieck vom großen zum kleinen wie ein Hörnchen rollen (dabei achten das rechts und links die Füllung nicht rausschaut).
  • Die Hörnchen auf ein Backblech legen.
  • Bei 200°C die Hörnchen ca. 10-20min lang backen (sollten so eine goldbraune Farbe haben).
  • Fertiiiiig

 

Schinkenhörnchen fertig

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Alltägliches

Das Leben als Azubi

von am September 16, 2012

Seit nun 3Wochen bin ich ein Azubi (wer nicht weis was das heißt. Azubi = Auszubildender). Ich möchte nicht sagen dass mein Leben jetzt stark verändert hat aber leider stimmt es. Habe das Glück (oder auch nicht), dass die Firma welche mich auserwählt hat um die 30-36km entfernt ist. Das bedeutet für mich einen Arbeitsweg von ca. 1h 10min (in eine Richtung). Von meinem Freund weis ich, dass er in etwa auch so lange zur Arbeit benötigt. Aber ich möchte hier jetzt nicht wegen der Distanz rum weinen.

Was ich aber vermitteln möchte ist, dass man als ehemaliger Schüler nun einige Veränderungen hat. Allein der Vergleich wann und überhaupt wie viel Zeit man zu Hause verbringt ist enorm. Ich darf nun jede Woche um 5 Uhr morgens aufstehen um mich+meine Tasche richten damit ich um 5.30 Uhr zur S-Bahn laufen kann. Nach dem Arbeiten (Momentan bis Dezember bei einem Bildungszentrum und nicht bei meinem Betrieb eine Grundausbildung) und duschen komme ich meistens erst um 17.35 Uhr oder 18.15 Uhr zu Hause an. Bin da allerdings abhängig von der Deutschen Bahn (S-Bahn) und der SSB (Stuttgarter Stadtbahn) abhängig. Wenn dann die S-Bahn dank der Stadtbahn nur ganz knapp verpasst so bedeutet dies 30min im Hauptbahnhof rumsitzen und warten. Früher als (Berufskolleg-) Schüler musste ich erst um 6.40 Uhr mir dem Bus hin tuckern und war gegen 16 Uhr (spätestens) zu Hause. Klar bei einem öffentlichem Verkehrsmittel hat man nicht so lange Wartezeiten wenn man es verpasst ;)

Was mir ebenfalls aufgefallen ist, ist dass man als Schüler mit Pausen so richtig zugeknallt wird. Ich habe in der Grundausbildung/Werkstatt gerade man 2-3 Pausen am Tag. In der Berufsschule (und auch davor) habe ich 1-2 10min Pausen, 4 5min Pausen und eine Mittagspause. Das bedeutet um die 6-7 Pausen in der Schule. Der “Luxus” den man als Schüler noch geschenkt bekommt sind Ferien. Die hat es als Azubi nicht sondern 30 Tage Urlaub pro Jahr (bzw. für 2012 nur 10 Tage).

Die schönen Seiten als Azubi kommt auf jeden selbst darauf an. Bei mir am Anfang ist das mein schönes Gehalt, welches in einigen Wochen bei mir ist. Endlich wird man für das frühe aufstehen und lernen Belohnt ^^ . Zudem habe ich auch nun mehr “Zeit” ein Buch zu lesen, was eigentlich mehr ein ausnützen des Arbeitsweges ist, was wiederum gut für hier ist. Allerdings komme ich durch den langen Arbeitstag nun weniger zum bloggen weshalb es hier öfters ziemlich still ist. ABER mir gefällt mein Leben als Azubi und ich bin (im Moment) froh darüber, dass ich mich nicht entschieden habe nach der Schule an einer FH zu studieren.

Ansonsten könnt ihr (meine treuen Leser) schreiben was ihr so macht. Schüler, Azubi, Student oder schon Arbeiter?

 

Eure Kaddy

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