Autor: Jojo Moyes
Titel: Ein ganzes halbes Jahr
Erscheinungsdatum: Januar 2012
Seitenzahl: 520
Verlag: Rowohlt Verlag
Kaufen: Taschenbuch 9,99 € (hier)
ISBN: 978-3-499-26672-0
Bildquelle: Rowohlt Verlag
Kennt ihr das, wenn ihr längerer Zeit einem bestimmten Buch liebäugelt, euch es trotzdem nicht holt und es irgendwann als Verfilmung in die Kinos kommt? Genau das ich mir mit “Ein ganzes halbes Jahr” von Jojo Moyes passiert.
Seit gut 3 Jahren schaue ich es mir immer wieder an und lese den Klappentext. Immer wieder bin ich ganz kurz davor es mir zu holen doch etwas kommt immer dazwischen. Als dann vor einigen Monaten der Trailer für die Romanverfilmung in den Kinos lief hab ich mir nur “ohhh shit, das wolltest du doch immer lesen” und “Mist, jetzt muss ich mich beeilen, weil ich das Buch vor dem Film lesen muss” im Kopf. Aus dem Vorsatz, erst das Buch und dann der Film, ist nichts geworden stattdessen hatte ich erst einen tollen Mutter-Tochter Tag und als der Abspann lief hat es mich bereits unerträglich in den Fingern gejuckt und das Buch war bestellt.
Vor einigen Wochen habe ich es dann genommen und verschlungen… ehhhh, ich meine gelesen. Wobei verschlungen deutlich besser den Nagel auf den Kopf trifft. Dank meiner eher untollen Schreibflaute aber durchaus stärkeren Leseflaute stapeln sich bei mir die Bücher, welche auf ihre Rezension warten. Deshalb verzeiht mir, wenn erst jetzt mein Beitrag dazu kommt. Eines verrate ich euch aber schon mal vorab, die liebe Lou hat es mir einfach mit ihrer herzlichen Art (vor allem trifft Emilia Clarke den Charakter von Louise total und kommt auch so ziemlich sympathisch rüber) angetan.