Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: Hinfahrt + 1.Tag

von am Juli 14, 2012

Der große Tag. Heute bzw. gestern (also am 13.7.12) ging es nach Singapur für mich. Ist ja für mich im Moment der 14.7.12 und kurz vor 12 Uhr abends.

 

Begonnen hat die Reise am 13.7.12 um 17.51 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof. Bevor es allerdings zum fliegen kam musste ich (eher wir, da ich mit 5 weiteren aus der Schule und 2 Lehrerinnen hin bin) mit dem ICE nach Frankfurt fahren. Dort mussten wir erst mal elend lange laufen bis wir zu dem speziellen Bus kamen, der uns zum Terminal 2 fuhr. Anschließend kam das normale Prozedere wie Einchecken,zum Boarding Eingang laufen, warten bis endlich Boarding Time ist, ins Flugzeug latschen sobald die Sitzreihe aufgerufen wurde (da der Flieger echt mega groß ist) und dann endlich sich hin hocken. Als dann endlich alle Leute drin waren ging es gegen 22.30 Uhr los mit fliegen :)

 

Der Flug war recht abwechslungsreich oder besser gesagt nicht monoton. Leider saß ich mit 3 weiteren, aus der Gruppe, direkt in der Mitte und recht weit hinten, so konnten wir absolut nichts von der Außenwelt sehen. Nach ungefähr 2-3 Stunden bekamen wir unsere „Nachtmahlzeit“. Zu essen bekam man einen Kirschtomaten-Möhren-Paprikasalat, eine (richtig göttliche) Maracujamousse mit Weißschokoladenraspeln und man konnte zwischen Hähnchen- und Gemüßeroulade an einer Pilzrahmsauce mit gerösteten Frühkartoffeln oder geröstete Schweinelende mit Backpflaumen, hausgemachtem Jus (keine Ahnung was das ist), Butterspätzle und Gemüse der Saison wählen. Ich entschied mich für das Zweite. War auch mega yummi für Flugzeug essen. Das süße war dieses Mini Format (bei dem man sich an der menge getäuscht hat), welches einen sehr gestopft hat.

Zum Frühstück (ca 1-2Stunden vor Landung) bekam man einen Orangensaft, ein Croissant, einen Fruchtsalat der Saison (wobei es sich hier um ein paar Scheibchen Orange, Grapefruit und noch irgend einer Melonenfrucht handelte), einem Fruchtjoghurt und wieder ein Wahlmenü das eine war Aufschnitt- und Käseteller- Auswahl an Schinken, Salami und Käse oder einem Omlette mit Bauchspeck (was irgendwie letztendlich ein kleines Weißwürstchen war) und Porree, einer Grilltomate und Spinat.

Während dem Flug hat es öfters sehr gerüttelt, was mega beschissen für mich war, da es sich absolut angefühlt hat wie in einer Achterbahn. Der deutliche unterschied hierbei ist, das es nicht gesichert ist wie in einer Achterbahn sonder frei in der Luft. Schreeeeecklich. Es gab mehrere Male eine Sturmwarnung und die Bitte sich anzuschnallen, dann heftige rucker und danach war es wieder ruhig.

Geflogen sind wir mit Quantas, einer australischen Airline. Das süße an ihnen war, jeder hat zu beginn eine Decke, Kopfhörer, ein kleines Goodiebag bekommen mit Zahnbürste + Zahnpaste + Augenbinde zum schlafen bekommen. Außerdem wurde während dem Flug noch ein Refresh Beutel verschenkt in dem ein Fläschchen Wasser, Toblerone, getrocknete Früchte, Minzmentos, kabber Brezeln/Gebäck drin waren. Voll süß irgendwie :)

Überlebt haben den Flug zum Glück alle ;)

Nach der Ankunft hieß es erst Mal Koffer holen in dem riiiiiiiiesigen Flughafen, einen Immigrations-/ Besucherzettel ausgefüllt und dann checken lassen samt Pass. Ein paar Hundert Meter weiter standen sie am Ausgang. Lynn und Michelle (die zwei Austauschschülerinnen von damals) und 2 Vertreter der Partnerschaftsschule begrüßten uns herzlich, halfen vielen beim umtauschen der Euros in SGD und brachten uns mit ihrem Bus vom Flughafen zum Hotel.

Das Wetter bzw. die Temperatur Singapurs ist genau wie für mich gemacht. Für die Schweizer unter euch oder genau gesagt die Zürcher (und Umgebung), es ist genau so wie in dieser Masoalah Halle (keine Ahnung wie man das schreibt aber die im Zürcher Zoo).

Nach dem Einchecken im Hotel, gab es eine Besprechung mit den Vertretern von der Partnerschule, eine Stadtführung und ein großes Essen ganz im asiatischen und singapurischem Stil (war bei manche Dingen echt gewöhnungsbedürftig, da beim Fisch z.B ALLES noch dran war einfach nur gekocht glaub).

Das war er, die Hinfahrt und etwas vom ersten Tag in Singapur :)

 

Eure Kaddy

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Reisen

Abenteuer Singapur: Gesetze

von am Juli 11, 2012

Der Countdown hat schon längst begonnen. In 2 Tagen ist es dann soweit. Das Abenteuer Singapur oder auch Schüleraustausch genannt ^^ 

So langsam geht es ans packen und vorbereiten darauf. Aber was muss man genau alles machen? Man kann schwer eine Checkliste machen die sagt, dass jeder genau die Punkte abarbeiten soll bevor man irgendwo hinfliegt. Sicherlich ist es auch sehr sinnvoll sich persönlich eine zu machen mit den Dingen, die man mitnehmen sollte und möchte.

Bei einem fremden Land ist es zudem auch noch sehr sinnvoll sich mit den Gesetzten und Verboten zu beschäftigen, denn in meinem Fall gibt es in Singapur harte Strafen und die Todesstrafe ist da auch erlaubt. Also man möchte sich jetzt nicht einfach so in die Scheisse reiten. Aus diesem Grund mache ich für mich und für euch einen kleinen (oder auch eventuell großen) Post über die Gesetzte und Verbote in Singapur, damit man weis was man darf und nicht.

  • Der Verkauf von Kaugummi war von 1992 bis Mai 2004 absolut verboten. Grund hierfür war, dass Jugendliche mit Kaugummi die Lichtschranken der MRT-Türen unterbrachen, was Störungen im Betriebsablauf des Metro-Systems zur Folge hatte. Mittlerweile ist der Verkauf von Kaugummi eingeschränkt. Der Käufer muss ein Arztrezept und seinen Personalausweis vorzeigen. Falls der Apotheker es versäumt, den Namen des Käufers aufzuzeichnen, kann gegen ihn eine Geldstrafe von 3.000 SGD verhängt werden.
  • Hohe Geld- und Sozialarbeitsstrafen werden gegen Personen verhängt, die Müll (auch Zigarettenkippen) achtlos auf die Straße werfen.
  • Autobesitz unterliegt ebenfalls Einschränkungen. Als Maßnahme der Regierung muss jeder potentielle Autokäufer zuerst eine Berechtigung (Certificate of Entitlement, COE) ersteigern (Kosten um die 30.000 SGD).
  • Essen, Trinken, Rauchen sowie der Transport gefährlicher Güter oder Durian-Früchten in öffentlichen Verkehrmitteln unterliegen hohen Strafen (500 bis 5.000 SGD).
  • Vandalismus und Graffiti können Prügel mit dem Rohrstock (“Caning”) zur Folge haben.
  • Die Einfuhr von Tabakwaren ist verboten; damit soll die Kampagne gegen das Rauchen unterstützt werden.
  • Es herrscht generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln und Restaurants (Ausnahme: Bars und Discos) sowie in Personengruppen mit mehr als 5 Personen (z.B. Warteschlangen).
  • Bei Einreise aus Malaysia gibt es keine Zollfreigrenze für im Ausland erworbene Waren. Bei Einreise aus Indonesien sind die Zollfreigrenzen gestaffelt, je nach dem, wie lange man (24/48/72 Stunden) Singapur verlassen hat.
  • Bei Ausreise muss der Fahrzeugtank noch mindestens zu 75% gefüllt sein. Hintergrund für diese Vorschrift ist, dass in Malaysia der Kraftstoffpreis nur halb so hoch ist. Es herrscht eine für westliche Verhältnisse äußerst strenge Zensur:
    • Einige ausländische Zeitungen und Magazine, wie das Asian Wall Street Journal und die Far Eastern Economic Review, sind in ihrer Verbreitung eingeschränkt. Zeitungen aus Malaysia sind verboten (umgekehrt in Malaysia).
    • Pornographie ist verboten; die Darstellung von Sex und Nacktheit ist eingeschränkt, d.h. der Playboy und andere “Erwachsenenmagazine”, wie das Cosmopolitan Magazine, sind verboten. Falls Sex und Nacktheit erlaubt sein soll, muss es zum Kontext passen. Filme, die Nacktheit, Sex oder übermäßige Gewalt zum Inhalt haben, erhalten normalerweise die Altersfreigabe Mature 18 (M18).
    • Die Regierung zeigt jedoch Interesse daran, diese Beschränkungen aufzuweichen und hat daher kürzlich die Altersfreigabe M18 geschaffen, um über 18jährige mehr Erwachsenenmaterial zugänglich zu machen. Es bleiben allerdings die bestehenden Freigaben NC-16 und R21 bestehen. Der Privatbesitz von Satellitenschüsseln ist untersagt. Internationale Sender (wie Deutsche Welle, BBC, CNN etc.) können nur über Kabel empfangen werden.
    • Bestimmtes politisch sensitives Material ist verboten
    • Schriften und Medien, die das Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen stören und religiöse Gefühle beleidigen, sind verboten.
  • Die Vorschriften für Betäubungsmittel sind sehr streng. Jeder, der mit mehr als 13-14 g Heroin, 28 g Morphium oder 480 g Cannabis erwischt wird, muss mit der Todesstrafe rechnen. Von 1991 bis 2004 wurden 400 Menschen durch den Strang hingerichtet, hauptsächlich wegen Drogenhandels, -besitzes und -schmuggels. In Vergleich zur Bevölkerungsrate des Landes ist dies die höchste Hinrichtungsrate weltweit.
  • Sexuelle Praktiken, die von der Regierung als “unnatürlich” angesehen werden, u. a. Oralsex und homosexuelle Praktiken, sind illegal.
  • Im Jahr 2003 hat das Censorship Review Committee empfohlen, das Verbot der Zeitschrift Cosmopolitan Magazine aufzuheben. Allerdings bleibt das Verbot für den Playboy bestehen, da die singapurische Gesellschaft noch nicht für die freizügigen Fotos bereit sei.
  •  das Spucken auf die Straße ist verboten
  • die Straßenseite an unmarkierten Übergängen zu wechseln ist ebenfalls verboten
  • verboten ist zu dem die Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen
  • Malaiische Zeitungen werden in Singapur verboten und umgekehrt.
  • Die Regierung ist auf ein friedliches Miteinander der unterschiedlichen ethnischen Gruppen bedacht. Mediale Inhalte und Schriften, die dies auf negative Weise beeinflussen können und eine Beleidigung religiöser Gefühle darstellen, werden verboten.
  • Die Zeugen Jehovas sind nicht zugelassen.
  • Man darf keine private Satellitenschüsseln besitzen
  • In Taxen, Restaurants & Co. sind Trinkgelder nicht erwünscht. Am Airport ist es verboten.
  • Zurücklassen von abgestandenem Wasser ist verboten wird mit Geldbußen bestraft

Beachten sollte man auch folgende Dinge:

  • In keinem Fall sollte man sein Gepäck unbeaufsichtigt lassen.
  • Niemals für jemand anderen etwas mitnehmen (Päckchen oder ähnliches).
  •  Illegale Drogen weder einführen, kaufen, noch konsumieren!
  • Moscheen und Hindu-Tempel stets ohne Schuhe betreten.
  • Eine legere Kleidung ist ausreichend. Die meisten der City-Restaurants akzeptieren eine ansehnliche Freizeitbekleidung. Speist man draußen, werden Sandalen und kurze Hosen gebilligt. Besucht man Moscheen und Tempel, muss man Arme und Beine bedecken.
  • Zum Essen und Weiterreichen muslimischer und indischer Speisen in Restaurants oder Haushalten unbedingt die rechte Hand benutzen, da die linke als unrein gilt.
  • Erhält man eine, sollte man diese nicht unmittelbar wegstecken, sondern mit der Vorderseite nach oben auf den Tisch legen. Visitenkarten (und Kreditkarten) mit beiden Händen überreichen.
  • Blickkontakt mit Fremden eher unüblich und deutet nicht auf Unhöflichkeit hin.
  • Wenn man vergisst auf einer öffentlichen Toilette herunterzuspülen, erwartet dich eine saftige Geldstrafe
  • Leitungswasser kann in Singapur bedenkenlos getrunken werden, Hygienestandards sind sehr hoch und die ärztliche Versorgung ausgezeichnet.
Das warn jetzt mal einige Dinge, die man unbedingt wissen sollte bevor man nach Singapur reist. Falls ihr noch weitere Informationen erfahren wollt könnt ihr einfach die Links hier drunter anklicken, denn bei manchen hat es mehr Information über Singapur außer die Gesetzte und Verbote. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen etwas neues zeigen bzw. ihr seid etwas schlauer.
Eure Kaddy

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Quelle der Informationen:

http://www.weltbericht.de/asien/singapur/asien-singapur-rechtliches.html

http://www.erlebe-singapur.de/reisetipps-4.php

http://wikitravel.org/de/Singapur

 

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Reisen

Abenteuer Singapur: Money

von am Juli 9, 2012

In 4 Tagen ist es endlich soweit. Es geht nach Singapur zum Schüleraustausch.

Davor müssen jedoch noch einige kleine Vorbereitungen getroffen werden. Die erste größere (oder auch kleinere) für mich ist es das nötige an Geld zu organisieren und beschaffen. Denn es ist nicht so einfach genügend Geld einzuplanen für einen Zeitraum von 2 Wochen, in einem unbekannten Land, bei dem man absolut nicht weis wie viel man für Dinge bezahlt. Ich habe mir einen Betrag von 600 SGD (Singapur Dollar) vor einiger Zeit bei meiner Bank (Kreissparkasse) bestellt oder soll ich besser sagen vormerken lassen (?). Für dieses Sümmchen musste ich letztendlich 409,28 € bezahlen bei einem Kurs von 1,466000 (laut Sparkasse). Hmmm was soll ich sagen, war vielleicht nicht so gut, wie ich jetzt weis. Anscheinend bekommt man als Deutscher mehr SGD wenn man sein Geld in Singapur umtauscht. Zuuuuuu spät würde ich da jetzt sagen. Muss mir allerdings nach dem landen dort keinen Stress wegen dem Geld tauschen machen. Falls mir diese Ration nicht langt stehen 100€ als Puffer bereit zum wechseln. Mal sehen…

Damit ihr (vielleicht zum ersten Mal) auch  Singapur Dollars zu Gesicht bekommt hab ich für euch ein Bild gemacht (Ja, ich weis. Hat einen Blaustich und ist ohne Photoshop sondern nur mit iPhoto katastrophal. Entschuldige mich jetzt schon mal). Sind so die gängigsten Scheine meiner Meinung nach, also es würde noch einen 100, 1000 und 10 000 Scheinen aber mal ehrlich wer (außer reiche) rennt dort mit so großen Scheinen rum ;)

Das wars dann soweit mit dem Geld ;) jetzt fehlen nur noch die Kopien von den Rechnungen der elektronischen Geräten, die ich mitnehmen werde (wie z.B. iPod, MacBook, meine Canon,…) und dann so “normale” Dinge wie packen und Gastgeschenk holen. Dann kann es auch schon losgehen mit dem Reisetagebuch ;)

Eure Kaddy

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Reisen

Abenteuer Singapur

von am Juni 13, 2012

Heute in einem Monat ist es endlich soweit. Ein 2 wöchiges Abenteuer bzw. Reise beginnt dann für mich. Singapur. Der Grund weshalb ich nach Singapur fliege ist  ein Schüleraustausch, der durch einer Schulpartnerschaft meiner (noch) jetzigen Schule möglich ist.

Im Oktober 2011 kamen einige Schüler hierher nach Deutschland in meine Schule für 3 Wochen (siehe folgenden Blogpost). Die meisten Singapurer sind allerdings zum Berufskolleg Elektrotechnik gegangen. Die Berufskolleg Art in der ich bin (Produktdesign) bekam zwei nette und süße Austauschschülerinnen zugewiesen. In diesen 3 Wochen hatten einige Freiwillige (zu denen ich auch zählte) die Möglichkeit ihnen sowie auch allen Austauschschülern (in der Gruppe) die Gegend sprich Baden Württemberg (vor allem der Raum Stuttgart und die Schwarzwald Gegend). Während dieser Zeit bekamen wir schon ein wenig von der singapurischen Mentalität mit aber bald gibt es das volle Packet und zwar haut nah. Ich freue mich auf jeden Fall alle wieder zusehen!!

Werde höchst wahrscheinlich in dieser Zeit vermehrt bloggen (als sonst so) und auch eventuell einige Fotos hochladen. Hab mir insgeheim vorgenommen so eine Art Reisetagebuch zu machen aber ich weis noch nicht ob ich jeden Tag W-Lan finde. Die Artikel könnt ich allerdings schon auf meinem MacBook schreiben und dann im Nachhinein posten und immer schön mit einem Bild ;) (die leider nicht so werden wie ich es anfangs geplant hatte, denn ich wollte mir ein neues Objektiv kaufen bekomme allerdings bis zum Abreisetermin das Geld nicht zusammen um es so zu bestellen dass ich es mitnehmen könnte. Naja kommt halt wieder das Kit Objektiv mit).

Eure Kaddy

 

 

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Quelle: Bild

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